Safari
#183 / Innsbruck / 2012-2014
Das Projekt Safari entsteht in einer beliebten Wohngegend, geprägt durch einen urbanen Lebensraum. Zahlreiche Bildungseinrichtungen wie z.B. die Universität und USI, Nahversorger und eine sehr gute Infrastruktur machen diesen Bereich Innsbrucks besonders für Menschen mit hohen Ansprüchen an flexibel und universell nutzbare Wohnräume attraktiv. Das Grundstück liegt südlich der verkehrsberuhigten Tiergartenstraße im Stadtteil Höttiger Au. Nördlich der Innpromenade liegt die Wohnanlage in Zentrumsnähe und hat zugleich einen direkten Bezug zu vielen Grün- und Freiflächen. Durch die Positionierung der
Wohnungen ist eine bevorzugte Ost-West-Ausrichtung der Wohneinheiten möglich, die eine wünschenswerte maximale Versorgung an Tageslicht begünstigt. Kompakt bis geräumig, ein bis zweigeschossig, mit Garten, Balkon oder Dachterrasse. Beim Entwurf von Safari will man auf individuelle Wohnbedürfnisse Rücksicht nehmen und ein breit gefächertes Wohnraumkonzept anbieten. Somit verteilen sich sehr unterschiedliche Typen auf vier verschiedene Wohnungsebenen und konzentrieren sich dabei bewusst auf eine junge, studentische Klientel. Die Wohnebenen werden von Betonrahmen eingefasst,
die sich durch unterschiedliche Farben voneinander unterscheiden. Der Baukörper selbst hebt sich durch eine dunkle Fassade ab. Die Balkongeländer aus Metall öffnen transparent und dezent die Wohnräume zum Außenraum. Je nach Ausrichtung, Größe und Ebene haben sich neun unterschiedlich aufgeteilte Wohnungstypen herausgebildet, die den Bedürfnissen von Wohngemeinschaften unterschiedlicher Konstellationen, sowie Kleinfamilien entsprechen.